Donnerstag, 28. Januar 2016

Vierter Bautag und Fundament ist fertig

Heute am Vierten und letzten Bautag (zumindest was die Fundamentarbeiten angeht) haben Torsten und Marco die Bodenplatte fertig gestellt und uns ans Abwassernetz angeschlossen. Die Mitarbeiterin der Wasserbetriebe kam auch gleich vorbei, um die verlegten Rohre und den Anschluss abzunehmen. Alles i. O.! Somit hieß es heute Abschied nehmen von den beiden Akost Jungs. Ihr wart echt fleißig und habt nen super Job gemacht.
Ansonsten hab ich gestern von Fr. Hendes, unserer Architektin, erfahren, dass es am 08.02.2016 mit dem Aufbau unseres Bernds losgehen soll.





Mittwoch, 27. Januar 2016

Dritter Bautag

Heute war ich wieder zur Mittagszeit auf unserer Baustelle. Es ist erneut allerhand passiert. Die Frostschürze ist fertig gegossen und alles bereits verschalt. Die Armierung liegt bereit und wird heute noch eingebracht, damit morgen der Beton kommen kann.
Zu meiner Überraschung wurde auch schon der Schornstein geliefert.





Dienstag, 26. Januar 2016

Zweiter Bautag

Auch am zweiten Bautag ist wieder allerhand passiert. Torsten und Marco haben wieder rangeklotzt und alles vorbereitet für die Frostschürze. Morgen soll bereits der Beton kommen. Des weiteren wurde viel gemessen und abgesteckt, sowie schon allerhand Leerrohre für die Versorgungsleitungen verlegt. Es geht also zügig voran.



PS: Die Bilder sind von heute Mittag und zeigen nicht das volle Tageswerk.

Montag, 25. Januar 2016

Es hat begonnen!

Die Freude war groß heute Mittag, als Hr. Joppa mich kontaktierte und mir mitteilte, dass seine Leute bereits vor Ort sind. Dann mal fix los, dachte ich mir, damit die Jungs nicht so lange vor verschlossener Tür stehen. Als ich die Straße runterkam, staunte ich nicht schlecht, Marco und Torsten hatten sich bereits ihre Baufreiheit gemacht, die Baustraße war angelegt und die Fläche für die Bodenplatte fertig ausgehoben. Im hinteren Teil des zukünftigen Fundaments prangte bereits ein schöner Erdhügel. Die beiden Akost-Jungs hatten schon mächtig rangeklotzt. Es dauerte auch nicht lange und es kamen 2 große Kipper mit Sand angefahren. Als wir (Jane, T. und ich) später alle gemeinsam nochmal zum Gucken gefahren sind, hatte Marco bereits den angelieferten Sand verteilt und Torsten war bereits fleißig beim Verdichten. Das war mal ein super Montag.


Sonntag, 24. Januar 2016

Es soll losgehen!

Nach einem überraschenden Anruf von Herrn Joppa, unserem Bauleiter fürs Fundament, trafen wir uns kurzfristig auf unserem Grundstück. Er wollte testen, wie weit der Boden durchgefroren ist. Und siehe da: butterweich. Wir legten zum Schutz dann noch Noppenbahnen an die Stellen aus, wo die Frostschürze hin soll, um sicher zu gehen, dass nicht doch noch der Frost uns einen Strich durch die Rechnung macht. Nachts ist es ja doch noch ordentlich kalt.


Es soll nun am morgigen Montag losgehen. Die Baustelle ist soweit eingerichtet. Strom ist da, die Einfahrt vergrößert, Baufläche beräumt, Schilder aufgestellt und ganz wichtig: die Toilette ist auch da. Diese hätten wir beinahe vergessen. Aber es hat dann doch dank Firma TTS alles geklappt. Wir freuen uns auf den Start und hoffen, dass nicht noch was dazwischen kommt.

Samstag, 23. Januar 2016

Fußböden abgeschlossen

Da wir genügend Zeit bis zum Baubeginn haben, nutzten wir diese, um uns Gedanken über die jeweiligen Böden zu machen. Wie Ihr ja vielleicht im vorigen Post gelesen habt, ist das Fliesenproblem für Flur, Gäste-WC und Küche gelöst. XXX!!!
Fürs Wohnzimmer liegt bereits die gebürstete, weiß geölte Eichendielung. Diese wurde tatsächlich erst auf Bestellung für uns produziert. Trotzdem es sich bei der Dielung um keine industriell gefertigte Ware handelt und sie auch noch einen langen Weg zu uns hatte (sie stammt nämlich aus Lettland), war der Preis spitze für dieses tolle Produkt.


Im Arbeitszimmer wird Korkboden kommen. Diesen haben wir bereits in unserer jetzigen Wohnung in der Küche verlegt. Der ist noch gut in Schuss und wird daher mit ins neue Haus ziehen.

Für den HWR haben wir aus einem Abverkauf in "Leos Fliesenhaus" schöne, robuste Fliesen zu einem super Preis erstanden.
Damit sind wir im EG durch.
Das Gute an der Wartezeit ist, dass man sich in Ruhe Gedanken machen kann und nichts überstürzt kaufen muss, was einem am Ende dann doch nicht mehr gefällt. Dazu kommt, dass man gezielt nach Abverkäufen und Angeboten schauen kann.
Nun zum OG.
Für Flur und beide Kinderzimmer haben wir Parkett Nord Esche perlweiß eines deutschen Herstellers über 3,2,1 ersteigert. Die Auktion belief sich auf einen qm und man konnte dann zum ersteigerten Preis weitere qm dazu bestellen. Also gleich entsprechende Menge geordert!

Auf die selbe Art und beim selben Anbieter sind wir zu unserem Schlafzimmerboden gekommen. Hier haben wir Parkett Eiche Souvage strukturiert ersteigert.


Das Gute war ebenfalls, dass sich auf Grund der Menge auch ein guter Versandpreis verhandeln ließ. Die Abwicklung lief problemlos und das Parkett kam fix und ohne Schäden zu uns. Von daher sagen wir Danke an "Firma Werner Robitschko".

Nun blieb nur noch das Haupt-Bad. Hier wurde es echter Schiefer Black Rustic gespalten im Plattenformat 60 x 30 cm. Sieht edel aus und ist perfekt für Fußbodenheizung geeignet. Man musste zwar eine Palette davon abnehmen, aber die war von den Gesamt qm nicht so groß, so dass es perfekt passte.


Somit sind wir nun mit allen Böden durch und ich bin froh darüber, mir dazu keine Gedanken mehr machen zu müssen.

Baubeginn: nein. Fliesen: ja!

Der Baubeginn schiebt sich leider durch das frostige Wetter von Woche zu Woche weiter nach hinten. Unser Boden auf dem Grundstück ist glücklicherweise noch nicht allzu sehr durchgefroren. Ein paar Tage Tauwetter und es könnte losgehen.
Die Zeit haben wir aber nun noch genutzt, um die Fliesenfrage zu klären. Ich konnte mich ewig nicht für eine Fliese für Flur und Küche entscheiden. Noch bevor wir das Haus geplant hatten, haben Tim und mir immer Travertin-Platten gefallen. Wir haben uns dann auch Muster zukommen lassen. In Kombination mit dem norwegischen Haus passten mir die Fliesen aber dann doch nicht. Sie sind eben schön mediterran, aber wenig nordisch. Mir gefielen auch klassische Fliesen von Zahna, aber die passten nicht ins Budget. Wir hatten dann noch Via Emilia Platten in die Wahl gezogen. Aber die Farbkombinationen überzeugten mich nicht komplett. Dann wechselte ich die Stilrichtung und fand große Fliesen in Natursteinoptik ganz nett. Das geht nun schon so etwa ein Jahr lang und ich habe Tim fast in den Wahnsinn getrieben. Letzte Woche ist sie mir dann über den Weg gelaufen: eine große Fliese mit klassischem Muster in grau-blau. Der Preis passte sehr gut ins Budget. Wir haben uns ein Muster bestellt und sie sieht tatsächlich so toll aus wie auf den Bildern. Hier haben wir das Muster neben unsere Wohnzimmerdielen gelegt:


Die Dielen sind aus Eiche, die gebürstet und weiß geölt wurden. Sie lagern jetzt schon ein paar Wochen in unserem Arbeitszimmer, weil wir frühzeitig zugeschlagen haben.
Tim hat die Fliesen gleich bestellt, nicht dass ich es mir anders überlege ;)
Ich bin mit der Entscheidung aber immer noch glücklich.

Samstag, 9. Januar 2016

Erschließung Gas

Da wir uns für die nach wie vor in der Anschaffung günstigste Variante, die Gasheizung, entschieden haben, muss also auch eine Gasleitung verlegt werden. Ja das Thema Heizung war ein langes Vergleichen, Rechnen und Überlegen. Ursprünglich sollte es eine Erdwärme- oder Luftwärmepumpe-Heizung werden. Aber auch mit kalkulierten Preissteigerungen beim Gas etc. kann keiner dieser Heizungen einen echten Vorteil bringen, verbrauchen sie doch zum großen Teil Strom. Falls es irgendwann doch eine gute Alternative geben wird, dann wird mir der Tausch der Heizung nicht weh tun.
Die Erschließung für Gas ist noch nicht durch, da dafür erst einmal das Haus stehen muss. Hier wird nämlich alles in einem Stück durchgezogen. Das beste daran ist aber, dass hier wieder nach Pauschalen für entsprechende Meter berechnet wird. Sehr gut! Das Angebot kam ebenfalls fix durch die Stadtwerke. Der Rest wird dann wohl auch klappen.

Erschließung Trinkwasser / Abwasser

Nun zu den weiteren Medien: Trinkwasser und Abwasser. Die Beantragung dafür lief dank Hilfe beim Ausfüllen durch DUMA Haustechnik problemlos und auch die Mitarbeiter der Wasserbetriebe waren äußerst nett und nahmen sich genügend Zeit für uns. Aber das erste böse Erwachen sollte noch kommen. Die Genehmigungen für die Wasser-Abwasser Geschichten kamen ins Haus und einige Zeit später auch die Angebote und damit der erste große Schock. Das Legen der Trinkwasserleitung wurde nach Pauschalen berechnet, im Gegensatz zum Abwasser. Hier läuft es wohl anders und wird nach Aufwand und Leistungen für z.B. Menge an bewegter Erde berechnet. Zu unserem großen Pech lag Wasser und Abwasser nur auf der gegenüberliegenden Gehwegseite, und nun musste alles unter der bestehenden Straße durch. Somit war das Aufreißen der Landesstraße unumgänglich und der Preis schoss durch die geplante Decke. Es wurden alle Register gezogen. Vollsperrung der Straße mit Umleitungen für mehrere Tage. Zusätzlich zum kalkulierten Preis kamen dann nochmal 800€ mehr oben drauf. Als wenn der kalkulierte Preis nicht schon mehr als genug gewesen wäre. Ich halte mich aber mit dem Gedanken ruhig, dass wir schon viel Geld beim Grundstückskauf gespart haben. Naja, irgendwo ist immer ein Haken und letztendlich gehts nicht ohne.
Ich muss noch dazu sagen, dass die Versorger das legen der Leitungen noch 2015 vom Tisch haben wollten. Kam uns zugute und wir sind somit vorbereitet. Wenn also das Fundament fertig ist, wird die Trinkwasserleitung nur noch verlängert und ins Haus gezogen und Abwasser werden wir wohl selbst bewerkstelligen.


Erschließung Strom


Die Erschließung des Grundstückes machte vor allem mir, Tim, aus irgendwelchen Gründen immer Bauchschmerzen. Dies lag wahrscheinlich daran, dass ich immer wieder von großen Schwierigkeiten mit den Versorgern und der jeweiligen Abwicklung gelesen hatte, aber ich wurde glücklicherweise vom Gegenteil überrascht, zumindest was den Ablauf anging.
Das Thema Strom war als erstes schnell gelöst (auch wenn es noch zu Diskussionen mit den Stadtwerken kommen sollte) und durch die Mithilfe Hr. Nawrotzkis, unserem Elektriker, beim Ausfüllen des Antrages auch kein Problem.
Der Mitarbeiter der Stadtwerke hatte uns von einer Zähleranschlusssäule überzeugt und somit war das schon mal durch. Kurze Zeit später, nach Antragstellung, war auch schon das Kabel in Richtung unseres Grundstückes gezogen und Hr. Nawrotzki stellte uns die Säule erst einmal auf. Ganz recht erst einmal!
Am gleichen Tag machte ich mir doch nochmal Sorgen, ob der gewählte Stellplatz (am Gehweg, aber dennoch auf unserem Grundstück vor unserem Zaun) der richtige sei.
Nach einem vorsorglichen Gespräch mit der Stadt hieß es erstmal " Nur mit Genehmigung, welche nur von den Stadtwerken beantragt werden kann". Also wieder Stadtwerke angerufen. Dort war das für alle Neuland. Naja, also was machen wir nun? Ich wollte die Säule nicht direkt hinter dem Zaun und dann ein großes Loch in den Zaun schneiden, dass die Kiste aufgeht.
Dies wäre aber die Lösung gewesen, wenn es nach dem Mitarbeiter der Stadtwerke gegangen wäre. Es wurde ein diskussionsreicher Vormittag. Dann die Lösung in Form des Strommeisters (endlich mal ein Praktiker), der mit mir einer Meinung war.
Jetzt steht unsere ZAS seitlich zu unserem linken Nachbarn, an dessen Mauer und weit genug aus unserem Sichtbereich unseres zukünftigen Bernd+. Na also geht doch!
Jetzt habe ich mich sofort ran gemacht und die ZAS wieder ausgegraben und auf unser Grundstück gesetzt. Nun war ich beruhigt und das Anschließen und Bestücken mit Zähler und Sicherungen wurde dann von allen Beteiligten fix erledigt.
PS: Die Rechnungen kamen dann auch schnell und waren wie in den jeweiligen Kostenvoranschlägen berechnet.

Es geht langsam los

Nach dem gestrigen Anruf von unserem Bauleiter fürs Fundament, Herrn Joppa, der uns mitteilte, dass bereits Material bei uns aufs Grundstück gestellt wurde, mussten wir gleich mal nachsehen, ob dies tatsächlich so ist. Wir wussten nämlich von nichts und waren sehr überrascht. Irgendwie positiv überrascht, da jetzt nach fast einem Jahr endlich Bewegung in das Ganze kommt. Es soll also nun ab 13./14.01. endlich losgehen, sofern uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht. Auch der Standsicherheitsnachweis ist mittlerweile eingegangen und bereits beim Bauamt abgegeben. Somit steht auch von dieser Seite her nichts mehr im Wege. Das einzige, was nun noch vor Beginn der Bauarbeiten zu erledigen wäre, ist, das Baustellenschild aufzustellen.
Aber das zählt ja nicht als Arbeit.